Nach einer aktuellen Entscheidung des Krisenstabs der Stadt Jena darf die Kunstsammlung Jena ab sofort wieder Besucher empfangen.
Ab Donnerstag, dem 13. Januar 2022, ist der Besuch der Kunstsammlung Jena wieder möglich. Für den Zugang ins Museum gilt die 2G-Regel.
Bitte beachten Sie:
Beim Betreten des Gebäudes ist der Impf- oder Genesenen-Nachweis vorzuzeigen, bei schulpflichtigen Kinden ist der Nachweis der Teilnahme an einer regelmäßigen Testung in der Schule ausreichend. Asymptomatische Kinder unter sechs Jahren bzw. noch nicht eingeschulte Kinder sind von der Regelung ausgenommen.
Weiterhin gilt Maskenpflicht im Gebäude. Die Kontaktdaten der Besucher werden erfasst.
Anfang Dezember war der Ausstellungsaufbau gerade abgeschlossen, als wir pandemiebedingt unser Haus wieder schließen mussten. Nur einige weniger Besucher hatten bis dahin die Gelegenheit nutzen können, unsere neuen Ausstellungen zu besuchen. Umso mehr freuen wir uns, dass unsere Ausstellungen jetzt wieder Besucher empfangen können. Folgende Angebote warten auf Sie:
"Peter Schnürpel. Malerei, Zeichnungen und Druckgrafik."
Der Altenburger Grafiker und Maler Peter Schnürpel widmet sich mit seinem markanten, selbstbewusst freien Stil seit nun über 50 Jahren seinen Gestalten, die konsequent auf die Frage nach der menschlichen Existenz abzielen.
Die Kunstsammlung Jena nimmt seinen 80. Geburtstag zum Anlass, mit einer Einzelausstellung das einzigartige Werk eines Künstlers zu würdigen, der speziell im Bereich der Grafik zu den bedeutendsten der mitteldeutschen Kunstlandschaft der Nachkreigszeit gehört.
"Friedrich Kunath. I‘ll Try To Be More Romantic"
Friedrich Kunath wird 1974 in Chemnitz geboren, wächst in Berlin auf und lebt und arbeitet seit 2008 in Los Angeles. In seinem Werk, das neben Malerei auch Skulpturen, Installationen, Filme und Musik umfasst, sind Sehnsucht, Einsamkeit, Ironie, Euphorie und Furcht wiederkehrende Themen. Er durchspielt mühelos alle Genres der Gegenwartskunst und findet zu bildnerischen Formen, die an jenes „Fest von Witz, Laune und Philosophie“ erinnern, welches Ludwig Tieck bei den Jenaer Romantikern entdeckt hat.